Versorgungssicherheit

Strommangellagen sind das grösste Risiko in der Schweiz.

Ohne Strom geht nichts mehr

Keine Heizung, keine Tanksäule, keine offenen Lebensmittelgeschäfte, Wasserversorgung nur solange das Resaervoir nicht leer ist, kein Kühlschrank, keine Heizung, kein Geldautomat, kein Handy...

 

Die ausreichende Versorgung von Wirtschaft und Haushalten mit bezahlbarer Energie hat für AVES oberste Priorität. Mit Sorge verfolgen wir deshalb die aktuelle Energiepolitik von Bundesrat und Parlament. Ohne Not opfert die Politik die heute bestens funktionierende Stromversorgung auf dem Altar ideologischer Grabenkämpfe um den Ausstieg aus der Kernenergie.

 

Die planbare Strommenge von Kernkraftwerken soll durch eine unvorhersehbare und unzuverlässige Stromproduktion mittels Wind- und Sonnenenergie ersetzt werden. Die Versorgungssicherheit ist damit massiv gefährdet. Die Schweiz muss deshalb entweder eigene Gas-Kombikraftwerke betreiben oder in grösserem Ausmass Strom aus dem Ausland importieren.

 

Abbildung Risikodiagramm: Dargestellt sind die Risiken von 27 untersuchten Szenarien, für welche eine Häufigkeit geschätzt werden konnte. Je weiter rechts und oben ein Szenario liegt, desto grösser ist dessen Risiko. Die Schäden setzen sich aus den aggregierten Schadensindikatoren zusammen und sind monetarisiert dargestellt. Naturbedingte Gefährdungen sind grün, technikbedingte blau und gesellschaftsbedingte Gefährdungen orange gefärbt. Die vertikale Achse ist ab 1 x in 30 000 Jahren gestaucht, d. h. alle Szenarien, deren Häufigkeit > 1 x 30 000 Jahre geschätzt wurde, sind in diesem Bereich zusammengefasst.

 

Hier der gesamte Risikobericht:

Download
Bundesamt für Bevölkerungsschutz - Risikobericht 2015
Risiken ab Seite 21
BABS Risikobericht2015de.pdf
Adobe Acrobat Dokument 6.9 MB